Jede Terrasse, egal ob WPC oder Holz, benötigt einen grundsoliden stabilen Unterbau. Er muss das Gewicht der gesamten Konstruktion tragen. Dadurch trägt der Unterbau nicht unwesentlich zu der Lebensdauer der gesamten Terrasse bei. Hier bei https://terrassensysteme.de/ erfährst du, welche Materialien und Werkzeuge nicht fehlen dürfen. Eine Terrasse kann mit der passenden Unterkonstruktion und einer guten Vorbereitung mitten im Garten, direkt anschließend am Haus, an steilen Hängen, auf Beton- oder Steinuntergrund, Balkonen, im Anschluss an ein Pool, bei Teichen oder Seen als Liegefläche oder Steg, und somit fast überall realisiert werden.
Eine genaue Planung hilft dir bei der Verwirklichung deiner Terrasse. Überlege dir im Vorfeld, welche Ansprüche du an deine zukünftige Terrasse stellen wirst und an welchen Ort sie passt.
Überleg dir die Größe der Terrasse unter Berücksichtigung der verfügbaren Dielenlängen. Der einfache Grund dafür ist, dass z.B. 30 cm leichter wegzuschneiden sind, als die Dielen um 1 cm länger zu machen. Du hast den Platz für deine Terrasse gefunden? Dann überlegen wir nochmal den Nutzen deiner neuen Terrasse. Benötigst du eventuell Strom für einen Griller, eine indirekte Beleuchtung oder Strom für einen Wärmestrahler? Benötigst du vielleicht sogar einen Wasserzulauf für eine Gartendusche und somit auch einen Ablauf? Bedenke was alles auf der Terrasse Platz finden soll. Dieser Punkt wird meist unterschätzt! Eine Sitzgruppe aus einem Tisch und acht Stühlen, damit jeder der Gäste entspannt sitzen kann, nimmt bereits 15 Quadratmeter Fläche ein. Ziergegenstände wie Pflanzen oder ein Terrassenfeuer (Ethanol), Liegestuhl, Kinderspielzeug oder Liegeflächen sind ebenfalls nicht zu vergessen. Frage bei Freunden oder in der Familie nach, wie diese mit ihrer Terrasse zufrieden sind. Meist kann man von den Fehlern der anderen lernen. Um sicher zu gehen, stelle die gewünschten Objekte auf den Platz, an den die Terrasse hinkommt. Somit hast du ein besseres Vorstellungsvermögen von der tatsächlich benötigten Fläche.
Jede Terrasse sollte auch ein Gefälle von 0,5 bis 1 % haben, damit das Wasser abfließen kann. Achte darauf, dass das Wasser von Gebäuden weggeleitet wird.
Die Vorarbeiten sind je nach Untergrund nicht die gleichen, das Ergebnis sollte aber das gleiche sein. Es geht darum, dass die Auflagepunkte der Unterkonstruktion einen festen soliden Stand haben, der auch nach einigen Jahren nicht nachgeben darf. Weiter soll das Fundament das Wasser durchlassen oder abfließen lassen.
Sollte schon ein betoniertes Vollflächenfundament vorhanden sein, musst du dir nur überlegen, ob du eine Elektro- oder Wasserinstallationen benötigst, und wie viel Gefälle du hast. Diese Auswertung gibst du in den Terrassenplaner ein und schon hast du deinen Bedarf an Material für deinen Terrassenbau.
Wir nehmen an, du bist auf der grünen Wiese, hier musst du entscheiden, wie hoch deine fertige Terrasse sein soll. Jetzt musst du überschüssige Erde abtragen, damit die Unterkonstruktion – egal ob Holz- oder ALU-Schienen, wie die RELO P, nicht in auf der Erde aufliegt. Deshalb muss eine Entkoppelungsschicht her, die durchlässig für Wasser ist. Diese Schicht kann unterschiedlich sein (aus Kies oder Schotter). Auf diese Schicht legst du nun Stein- oder Betonplatten. Diese Platten werden jetzt noch nivelliert. Zur Sicherheit solltest du ein Unkrautvlies einlegen, und schon kann der Aufbau der Unterkonstruktion für deine Terrasse starten.
Vielfach werden bei Stahlbau-Konstruktionen zu große Auflagerabstände angenommen. Bei Stahlbauunterbauten kann es sein, dass die Stahlträger rosten und somit bei Regen eine unschöne braune „Suppe“ vom Balkon über die Fassade auf die unterliegende Terrasse läuft.
Bestenfalls sieht ein Unterbau für Terrassen so aus: Es besteht aus einer ungefähr 20 cm dicken Schicht verdichtetem Schotter, 5 cm Splitt, einem Unkrautvlies und stabilen Steinplatten. Der Untergrund muss sehr stabil sein, damit er nicht nach dem ersten Regen weggespült wird.
Der Unterbau und die Unterkonstruktion ist das Rückgrat der Terrasse.
Holzterrasse Näsch-Terrassenverbinder
Unabhängig von der Dielengeometrie wird dein Terrassenprojekt mit dem Näsch-Terrassenverbinder schnell realisiert. Der gegebene Fugenabstand von 8 mm schafft einen optimalen Abstand zwischen den Dielen. Damit hier kein Wasser stehen bleiben kann. Um die Bildung von Staunässe zwischen Diele und Unterkonstruktion zu verhindern, legst du das Distanzband Gumo D zwischen Unterkonstruktion und Dielen.
Der Näsch-Terrassenverbinder aus Edelstahl ist die perfekte Verbindung zwischen Unterkonstruktion der Terrasse und der Dielen. Der Näsch-Terrassenverbinder ist aus massivem Edelstahl gefertigt, dadurch hält er den extremen Quell- und Schwindverhalten der Dielen stand.
Warum genau der Näsch perfekt für deine Terrasse ist, welche Vorteile und auch Nachteile er bei deinem Terrassenprojekt hat, erfährst du genau hier. Für welche Holzart der Näsch-Terrassenverbinder geeignet ist hat dir im Vorfeld bereits der Terrassenplaner verraten.
Der Näsch-Terrassenverbinder kommt bei Nadelhölzern zum Einsatz. Das heißt der Näsch wird bei Terrassenholz wie sibirischer Lärche, heimischer Lärche, Kiefer, Douglasie, Thermo-Kiefer, und ähnlichen Terrassenhölzern verwendet.
Durch die Konstruktion des Näsch-Terrassenverbinders ist automatisch eine Entkoppelung zwischen den Dielen gegeben, dadurch kann die Terrasse nach einem Regen relativ schnell abtrocknen und somit ist ein konstruktiver Holzschutz gewährleistet.
Zur Montage des Näsch-Terrassenverbinders: Unabhängig von der Befestigungsart ist die erste Arbeit, die Unterkonstruktion sauber zu nivellieren. Nur wer hier genau arbeitet hat bei der Montage der Dielen keine Probleme. Natürlich kann ein leichtes Nachjustieren der Stellfüße vorkommen, sollte in der Regel aber nur minimal passieren. Du hast jetzt die Unterkonstruktion ausgerichtet, gegebenenfalls mit einer Latte oder Holzresten verbunden, damit die Unterkonstruktion nicht ständig von den Füßen fällt. Der DILA-Terrassenverbinder kann mit Holz-Unterkonstruktion oder mit Aluminium-Unterkonstruktion verbaut werden. Nun nimmst du einen Maßstab oder Rollmeter, um die erste Diele auszumessen und in der Länge zurechtzukappen.
Die erste Diele kannst du jetzt auf die Unterkonstruktion legen. Entweder du befestigst die erste Diele außen sichtbar mit Solida-Schrauben oder du nimmst einen Single-Näsch. Nachdem du die erste Diele befestigt hast, nimmst du je zu einer Unterkonstruktion einen Näsch, schlägst ihn in die erste Diele ein und befestigst ihn mit einer Schraube. Nun kannst du die nächste Diele auf den zuvor eingeschlagenen Näsch schlagen. Jetzt geht es wieder von vorne los: Näsch einschlagen, schrauben, leicht fixieren, Diele aufschlagen. Zum Schluss der Montage, alle Schrauben der Terrasse nachziehen. In der Montageanleitung oder in unseren Videos ist das auch ganz gut zu sehen. Der Terrassenplaner steht dir selbstverständlich kostenlos zur Verfügung, um deinen gesamten Materialbedarf für deine Terrasse zu berechnen.
Der Näsch-Terrassenverbinder ist durch seine Fertigung aus Edelstahl extrem beständig. Bei jeder Packung Näsch-Terrassenverbinder sind eine Montageanleitung und die dazugehörigen Solida-Schrauben beigepackt. Somit kann der Montage deiner Terrasse nichts mehr im Wege stehen.
Wenn du eine Beleuchtung oder Kabelkanäle unter der Terrasse verlegen willst, solltest du dir vorher schon Gedanken darüber machen, zu welchem Zeitpunkt du die Kabel oder Rohre unter die Terrasse einführen möchtest, damit du alles am gewünschten Ort hast und dir nichts verbaust. Eine indirekte Beleuchtung oder wasserdichte Lautsprecher verleihen deiner Terrasse eine gewisse Exklusivität. Viel Spaß mit deiner Terrasse von https://terrassensysteme.de/.